Berufsbilder

 

Kurzdarstellung einzelner Berufsbilder

Modenäher/in | Modeschneider/in | Bekleidungstechnische(r) Assistent/in |

 Bekleidungstechniker/in | Ingenieur/in für Bekleidungstechnik



1.Die Stufenausbildung in der Bekleidungsindustrie - fundierte Grundlage für den erfolgreichen Einstieg in die Modebranche


Modenäher/in 1. Stufe Ausbildungszeit: 24 Monate



Als Fachkräfte fertigen Modenäher und Modenäherinnen unter Beachtung wirtschaftlicher und modischer Gesichtspunkte Bekleidungsartikel und sonstige Textilwaren. Die Arbeitsweise ist durch eine hohe Spezialisierung und von einer weitgehenden Arbeitsteilung gekennzeichnet.


Modenäher/in


Modeschneider/in 2. Stufe Ausbildungszeitraum: weitere 12 Monate


Als Fachkräfte fertigen Modeschneider und Modeschneiderinnen Modelle für Bekleidungsartikel oder sonstige Textilwaren vorwiegend für die Kollektions- und Serienfertigung an. Dabei beachten sie modische Entwicklungen und wirtschaftliche Aspekte.


Modeschneider/in


Diese Qualifikationen bieten einen guten Einstieg in die mittlere Führungsebene. Die Ausbildung zum Modeschneider/zur Modeschneiderin ist Voraussetzung für den Besuch einer Techniker- oder Fachschule. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Fertigung und dem Besuch von fachlichen Weiterbildungskursen ergeben sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten.


Neuer Ausbildungsberuf: Änderungsschneider/in

Mit dem neuen Ausbildungsberuf Änderungsschneider/Änderungsschneiderin

für praktisch Begabte erhalten Betriebe eine maßgeschneiderte Ausbildungs-

möglichkeit, um ihren qualifizierten Nachwuchs entsprechend ihrem Bedarf

heranzubilden und zusätzliche Lehrstellen zu schaffen.


2.Zwei Jahre Praktikum und Studium an einer Fachschule

Nach dieser praktischen und theoretischen Ausbildung stehen viele Türen offen. Zum Beispiel:

Bekleidungstechnischer Assistent/ Bekleidungstechnische Assistentin 

Berufsausbildung

Die Ausbildung dauert 2 Jahre. Die Dauer kann auch 3 Jahre betragen, sofern der Erwerb der Fachhochschulreife Bestandteil des Bildungsganges ist. 

Zugangsvoraussetzungen sind in der Regel mindestens der Realschul- oder ein vergleichbarer mittlerer Bildungsabschluss. 

2-3jährige Berufsausbildung 
 


Inhalte und Ablauf

Während der Ausbildung lernt man beispielsweise: 


Nach abgeschlossener Berufsausbildung bieten sich nachfolgende umfangreiche Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Entwurf, Schnitterstellung, Fertigung bzw. Produktion an. 
 


Tätigkeiten 


Einsatzfelder 
 


Berufliche Weiterbildung

Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten 


Aufstiegsfortbildung (nach entsprechender Berufspraxis) 


Bekleidungstechniker/in

Ein/e Bekleidungstechniker/in hat ein interessantes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet:

Menschengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen, Ausarbeitung von Rationalisierungsmaßnahmen, Erarbeitung von Unterlagen für Zeit- und Leistungslohn, Überwachung von Produktionen.

Ein Bekleidungstechniker kann sich durch zusätzliche Weiterbildungskurse spezialisieren und nach langjähriger Erfahrung den verantwortungsvollen Posten eines Betriebsleiters übernehmen.

weitere Infos finden Sie hier

Ingenieur/in für Bekleidungstechnik:

Was tun Ingenieure/Ingenieurinnen für Bekleidungstechnik? 

Diplom-Ingenieurinnen und -Ingenieure des Studiengangs Bekleidungstechnik befassen sich mit der Herstellung und Vermarktung von Mode. Die Organisation der industriellen Fertigungstechnik von Bekleidung oder anderen textilen Erzeugnissen, die Entwicklung neuer Arbeitsmethoden, sowie die Gestaltung des Produktes sind die wesentlichen Aufgaben des Ingenieurs für Bekleidungstechnik. 

Sie fungieren als Abteilungs- oder Betriebsleiter/innen und sind in dieser Funktion für die Fertigung bis zum Endprodukt verantwortlich - für den rationellen Einsatz der Maschinen ebenso wie für den optimalen Einsatz der Mitarbeiter/innen im Hinblick auf ihre Qualifikation. In der Modellabteilung sind sie an den Modellentwürfen beteiligt: Sie wählen die Materialien aus, prüfen die Qualität der zu verarbeitenden Stoffe, testen neue Stoffe auf Haltbarkeit, Pflege und Verarbeitungseigenschaften und überwachen während der Produktion die Qualität der Erzeugnisse. Die Endkontrolle geht ebenfalls unter Aufsicht von Bekleidungstechniker/innen vor sich. 

Die Einsatzgebiete eines Bekleidungsingenieurs/einer Bekleidungsingenieurin können von der Produktionsvorbereitung bis zum Produktverkauf sein. Tätigkeitsfelder sind u.a. alle Sparten der Bekleidungsindustrie, Textil- und Bekleidungshandel, Zulieferindustrie und staatliche Beschaffungsämter. 

Wie werde ich Ingenieur/in für Bekleidungstechnik? 

Viele Fachhochschulen, wie z.B. die Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen, Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen, Technische Universität Dresden, Fachhochschule Niederrhein Mönchengladbach und die Fachhochschule Reutlingen bieten Studiengänge zum Dipl. Ingenieur an. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester. 

Wer nicht studieren möchte, kann auch den klassischen Weg der Ausbildung gehen und den Beruf des Bekleidungstechnikers/der Bekleidungstechnikerin erlernen. Die Dauer der Ausbildung beträgt 2 Jahre (Teilzeit: 4 Jahre) an einer Berufsfachschule und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. 


Voraussetzungen 
Für den technischen Bereich sind praktische Veranlagung, rasche Auffassungsgabe, Freude an Technik, gutes räumliches Sehen und volle Farbentauglichkeit, Fingergeschicklichkeit, mechanisches Verständnis, systematische Arbeitsweise und die Fähigkeit zur Teamarbeit von Vorteil. Für die gestalterischen Berufe sollte man Freude an Farben und Formen, Konzentrationsfähigkeit, volle Farbentauglichkeit, schöpferische Veranlagung, technisches Verständnis für den Umgang mit CAD-Computern und Fähigkeit zur Teamarbeit mitbringen.

Weitere Informationen zur Ausbildung in der Bekleidungsindustrie finden Sie auf der Homepage: http://www.textile-your-future.de

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